Paul Whitemans Symphonic Jazz und seine Spuren im Hollywoodmusical – exemplifiziert anhand der Filme KING OF JAZZ und 42ND STREET

Autor/innen

  • Konstantin Jahn

DOI:

https://doi.org/10.59056/kbzf.2012.8.p186-199

Schlagworte:

Filmmusik, Musicalfilm, Symphonic Jazz, Paul Whiteman

Abstract

Der Begriff des Symphonic Jazz wird zumeist im Zusammenhang mit George Gershwins Komposition Rhapsody in Blue verwendet. Der wichtigste Repräsentant des Symphonic Jazz aber ist der Unterhaltungsmusiker Paul Whiteman, der die Rhapsody in Blue bei Gershwin in Auftrag gibt, sie von seinem Mitarbeiter Ferde Grofé arrangieren lässt und 1924 die viel beachtete Uraufführung leitet. Im Folgenden wird nicht auf Gershwins Komposition eingegangen1, sondern Whitemans musikalische Stilistik anhand des Films KING OF JAZZ (USA 1930, John M. Anderson) analysiert. Die Musik in diesem Film steht prototypisch für die gesamte Konzeption des Symphonic Jazz. Ein Vergleich mit dem Filmmusical 42ND STREET (USA 1933, Lloyd Bacon) soll dann beispielhaft die Schlüsselfunktion des Symphonic Jazz auf filmmusikalische Entwicklungen im Genre des Musicals aufzeigen.

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Veröffentlicht

2023-07-08

Ausgabe

Rubrik

Tagungsbericht V. Kieler Symposium für Filmmusikforschung, Teil 2